WÖR hat zu viel Zeit während der Corona-Krise

WÖR in Zeiten der Coronakrise

Die belgische Band WÖR macht normalerweise Folkmusik mit Leidenschaft. Aber in der Corona-Krise ist auch WÖR vom Lockdown betroffen. Sie müssen ihre Aufnahmen verschieben und erhalten Zeit für grundlegende Überlegungen.

Dies ist der vierte Beitrag in der Artikelserie über das Leben der Folkmusiker während der Coronakrise.

Kultur ist nicht notwendig

In Belgien werden unwichtige Arbeitsplätze auf Eis gelegt, und leider wird Kultur als unwichtig angesehen. Das bedeutet, dass alle unsere Konzerte entweder abgesagt oder verschoben werden.

Wir wurden tatsächlich überrascht, als die Regierung eine Sperre verhängte. Zuerst dachten wir, es sei für ein paar Wochen, aber jetzt scheint es, dass es kein Ende gibt.

Natürlich sind alle Auftritte abgesagt worden, und dass Musiker so lange zu Hause bleiben, ist eine große Veränderung in unserem gesellschaftlichen Leben. Die positive Seite ist, dass wir mehr Zeit mit unseren Partnern und Kindern haben.

WÖR verschiebt Tonaufnahmen

Wir müssen die Krise eines Tages bewältigen. Zum Glück haben wir alle noch einen anderen Job, so dass sich unser Einkommen nicht allzu sehr verändert. Wir mussten unsere vor 2 Wochen geplante 3D-CD-Aufnahme verschieben. Wir werden sie nun Ende Mai aufnehmen, und das gibt uns genug Zeit, sie bis zum ursprünglichen Veröffentlichungstermin im Oktober fertig zu stellen.

Die Schwerpunkte der Menschen haben sich geändert. Die Arbeit steht nicht mehr ganz oben auf der Liste. Wir nutzen diese Zeit, um Dinge zu tun, die wir durch die Arbeit verdrängt haben, wie z.B. Gartenarbeit, lange Spaziergänge, Bewegung, …

Wir haben hier mehrere Organisationen, die Hilfe anbieten. Die Regierung gibt allen Unternehmen und Selbständigen einen bestimmten Geldbetrag, um die Lücke zu füllen. Und wir können unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Gesundheitswesens nicht genug dafür danken, dass sie die zusätzlichen Kilometer auf sich genommen haben.

Furcht und Mut

Wir befürchten, dass dies länger dauern wird als erhofft. Dieser Virus wird vielleicht niemals verschwinden, und das wäre verheerend für die Kulturszene hier in Belgien.

Die Tatsache, dass die ganze Welt nach einer Lösung sucht, gibt uns Mut. Wir stecken buchstäblich alle zusammen drin, und es ist schön zu sehen, dass so viele Menschen auf der ganzen Welt füreinander einstehen.

Gedanken über das Leben

Die Zukunft wird anders aussehen als erwartet. Wir werden sicherlich unser Handeln ändern, aber wir können die ganze Krise zu unserem Vorteil nutzen. Wir können dies als einen harten Neustart sehen und bei vielen Dingen neu anfangen, die wir die ganze Zeit nicht richtig gemacht haben.

Die Krise verlangt uns viel ab, aber wir werden sie überstehen. Und wenn es soweit ist, werden wir noch stärker als zuvor zurückkehren. Auf seltsame Weise gibt uns diese Situation die Chance, über unser Leben nachzudenken und es gegebenenfalls zum Besten zu verändern.

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Weitere Berichte, wie Künstler aus der Folkszene mit dem Coronavirus umgehen, findest Du über den Leitartikel „Folkmusiker erzählen: Die Coronakrise trifft uns hart„.


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