Wie versprochen, könnt Ihr ab heute hier den zweiten Teil des Interviews mit Jutta Weber-Kran lesen, die die Internetseite Folkloretanznoten.de mit viel Liebe, Zeitaufwand und Engagement betreut. Habt viel Spaß dabei!
So fing alles an
Martin hat lange Zeit die Notensammlung aufgebaut. Wie ist es dazu gekommen, dass Du diese Sammlung übernommen hast?
Ich habe Martin 2007 kennengelernt über eine gemeinsame Freundin, die früher seine Schülerin war. Ich war bei diesem Silvesterseminar in Norddeutschland. Er teilte uns mit, dass er aufgrund seines fortgeschrittenen Alters die Seite nicht ewig machen könne und wolle und jemanden suche, dem er das vertrauensvoll in die Hände legen könnte. Er wusste, dass ich Noten schreibe. Und wir haben während des Seminars ein wenig zusammengearbeitet, wodurch er einen Eindruck bekommen hat, was ich mache. Er fragte mich, ob ich das übernehmen wolle. Ich sagte ja, rechnete aber eigentlich noch mit zehn Jahren, bis er keine Lust mehr hat. Doch schon zwei Jahre später kam er auf mich zu, sagte, “so, nächsten Monat kriegst Du ‘s.” Wow. Dann saß ich da und war Herrin über sehr viele Noten.
Das ist ja eine Ehre.
Ja, eine totale Ehre, das finde ich auch. Einerseits hat es mir sehr geschmeichelt, andererseits hat es mich leicht verschreckt. Jetzt bin ich dabei, die Seite weiter aufzubauen und auch nachzupflegen. Wie gesagt, ich vermerke auf den Noten gerne, von welchem Tanzlehrer es ist und/oder von welcher Platte das Stück stammt, oder von welcher CD. Martin hatte da nicht Buch geführt. Ich habe zwar sehr, sehr viele Aufnahmen, auch von ihm zum Teil, und kann etliches nachvollziehen; aber einiges auch nicht. Das bedarf dann umfassender Recherche. Damit bin ich bestimmt noch zehn, zwanzig Jahre beschäftigt (lacht), bis ich alles mit Quellenangaben versehen habe.
Hat Martin mit dem Projekt gar nichts mehr zu tun oder führt ihr das gemeinsam fort?
Er macht schon noch etwas. Martin hat sich in letzter Zeit eher mit Klassik beschäftigt. Eigentlich ist er auch Organist. Immer, wenn ich einmal nicht weiter komme, frage ich ihn. Dann schickt er mit einen Entwurf, ich mache das End-Layout. Er hilft durchaus noch mit, immer wieder gern, wenn es sich ergibt.
Er ist ursprünglich Organist.
Ja, von Haus aus, aber er spielt alles; Geige, Klarinette, sehr gut Akkordeon. Durch seine vielen Reisen hat er einen Riesenfundus an Dudelsäcken, er hat ein Cimbalom, eine ganze Tamburica-Familie aus Kroatien. Er kann also mehrere Folklore-Orchester ausstatten mit seinen Instrumenten.
Welche Instrumente spielst Du?
Ich spiele Flöten, Doppelrohrblatt-Instrumente wie Bombarde. Ich singe und spiele etwas Perkussion.
Martin singt nicht?
Martin singt auch, allerdings nur nebenher. Besonders griechische Sachen liegen ihm sehr.
So wird ein neues Stück in die Notensammlung aufgenommen.
Also Du stößt auf ein Lied, das Du im besten Fall audiogebunden auf einer Schallplatte, einer Kassette oder CD vorfindest und dann fängst Du an, das in Noten umzuschreiben?
Ja.
Eine gewaltige Aufgabe, oder?
Je nach Stück, manche sind einfach. Was immer recht schnell geht, ist die Melodie. Die Basslinie läßt sich meistens auch noch ganz gut hören. Nicht wenige Stücke haben Füllstimmen mit drin, was für die Umsetzung in einem Orchester oder in der Band nicht uninteressant ist. Und da wird es unter Umständen schwer. Je nach Aufnahmequalität kann es mühsam sein, die herauszuhören. Ich arbeite viel mit Stereoabhören, also Kanal zuschalten und wegschalten, was aber auch nur dann greift, wenn es nicht mono ist. Und viele der alten Aufnahmen sind nun mal mono. Manchmal hast Du eine Aufnahme, die schon zur Zeit ihrer Plattenpressung nicht die beste war, oder sehr abgeleierte Kassetten. Gibt es die in keiner besseren Qualität, muss man eben damit arbeiten.
Nach welchen Kriterien suchst Du aus? Was Dir gefällt oder was tanzbar ist oder was authentisch ist?
In erster Linie kommt das dran, was für die Seminare eingereicht wird. Die Tänzer geben mir hierzu drei bis sieben Stücke pro Person, die sie gerne erklären würden. Manchmal setze ich den Rotstift an, wenn es zu modern ist, denn mit Pop-Folk mag ich mich nicht beschäftigen. Entweder kann ich ein allzu modernes Stück zurückführen auf eine ältere Fassung oder wir machen es halt nicht. Mir ist es ein Herzensding, die alten Aufnahmen einzufangen und so zu bewahren, die alten Verzierungen, Techniken und Textfassungen. Das ist mir immer am liebsten.
Du gibst Seminare für Folkloremusik?
Ich schreibe die Noten für Seminare für Folkloretanz. Das ist in dem Sinne auch kein Seminar für Musik. Die Musiker bekommen die Noten vorab zugeschickt und die Originalaufnahmen auch. Sie bereiten sich dann selbst vor. Bei diesen Veranstaltungen lernen wir nicht die Musik, sondern wir sind da und spielen sie. Die Tänzer lernen in dem Seminar die Tänze, wir Musiker sind gleich richtig dabei.
Folk oder Folklore?
Du sagt ja oft “Folklore”, während ich gerne das Wort “Folk” verwende. Was ist für Dich der Unterschied zwischen Folk und Folklore und was ist für Dich jeweils diese Musik, also Folklore und Folkmusik?
Für mich ist Folkmusik begrenzt auf den englischsprachigen Raum, also die traditionelle Musik Englands und Nordamerikas. Und Folklore ist eigentlich das Wissen und die Kenntnis der Völker, der Menschen, der Bevölkerung, unabhängig von der Musik. Es gibt eine norwegische Folklore, eine schwedische Folklore, bulgarische, eine italienische… Wenn ich sage “folk music”, dann sehe und höre ich englisch und vielleicht noch ein bisschen keltisch, da die irischen und bretonischen Geschichten ja auch eng zusammenhängen. Klar, ein Engländer kommt um den Begriff “Folk” nicht herum, aber wenn ein Deutscher das sagt, sehe ich das begrenzt.
Warum ich lieber Folk anstatt Folklore sage, ist der Hintergrund, gleich das Wort “folkloristisch” angehängt zu bekommen. Und das wiederum finde ich, ist im populären Sinn für Leute, die weniger mit der Thematik zu tun haben, etwas recht Verniedlichtes, Verkostümiertes und im Prinzip gar nichts mehr von dem, was für mich persönlich die Bedeutung des Folks ausmacht.
Ja, das verstehe ich. Aber “folkloristisch” entspricht ja letztendlich dem “Volkstümlichen” – es tut so, als ob, und ist doch nur ein müder Abklatsch. Es gibt in Deutschland auch eine Volksmusik-Szene, die nichts mit Musikantenstadl und Showtanzen vor Touristen zu tun hat, sondern die tatsächlich genuin und wahrhaftig ist – vor allem im alpinen Raum, auch in Österreich und der Schweiz. Das ist ganz wunderbar. Und da würde ich nie sagen “volkstümlich”. Diese Musik ist auch etwas, das sich weiterentwickelt. Es ist viel Textbasiertes und hat aktuelle Bezüge, wie bei den Biermösl Blosn zum Beispiel. Die haben immer politische Themen aufs Korn genommen und sich eingemischt. Und das ist so, wie es eigentlich sein sollte. Das entspricht den amerikanischen Protestsängern wie Woody Guthrie, die auch politische Themen begleitet, zum Teil auch gefördert und unterstützt haben.
Und so etwas fehlt zum Beispiel in Bulgarien, das politisch bezogene Lied, wobei ich einräumen muss, dass ich ihm vielleicht nur noch nicht begegnet bin. Die Folklore war jedenfalls konserviert und staatlich gesteuert – in den ganzen vormals kommunistischen Ländern wurde Folklore praktisch als identitätsstiftendes Element instrumentalisiert, um die jeweilige Bevölkerung zu einen. Das war natürlich reglementiert und immer wieder ideologisch durchsetzt. Es konnten keine Sachen gesungen werden, die nicht passten, das konnte nicht politisch werden.
Und geschichtlich aus der Zeit vor dem Kommunismus?
Ja, da gibt es schon Politisches. Doch eigentlich sind es mehr heldenverehrende Sagen in Liedform. Da wird erzählt, wie dieser Haiduk und jener Freiheitskämpfer gegen die Türken, gegen diesen, gegen jenen angetreten ist und natürlich siegte. Wenn nicht gleich, dann später. (schmunzelt) Meistens waren noch Mädchen beteiligt, die dann auch mal mutiger waren als die Männer. Da gibt es viele Muster.
Das Folkloristische ist im Grunde eine Abspaltung, eigentlich nur der äußere Lack, darunter verbirgt sich dann ein Pop-Arrangement. Ist leider da, kann man nicht ändern.
Hat sicherlich auch viel mit Unverständnis zu tun.
Ja, das ist auch wieder dieses „Sich-nicht-einlassen“. Man sieht dann jemanden, der hat ein Kostümteil an oder spielt vielleicht so ein Instrument oder sieht so ähnlich aus oder singt mal ein Lied in einem anderen Dialekt. Schon macht der Hörer eine Schublade auf und es reicht dann schon. Man guckt nicht dahinter, was es wirklich ist; man schaut nicht weiter.
Politischer Folk
Du sagst, in Bulgarien gibt es keinen politischen Folk, auch heute nicht. Wo blüht der stattdessen?
In Griechenland. Griechenland hat eine Tradition des politischen Liedes mit Rembetiko, der Musik der städtischen Subkultur in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Ich denke, das läuft weiter; dieser ganze Ausdruck des Widerstands durch das Lied hat da eine ungebrochene Tradition.
Sind das hauptsächlich Lieder oder auch Lied mit Tanz?
Es geht dabei vor allem um den Text, aber man kann zu einigen auch tanzen. Alles, was heute bei uns Tanzlied ist, zum Beispiel die Lieder auf der Website, ist nicht unbedingt ein Tanzlied im ethnomusikologischen Sinne. Es gibt in jeder europäischen Kultur, soviel ich weiß, Tänze, die allein durch Gesang begleitet werden. Das sind wahre Tanzlieder, eine ganz frühe musikalische Ebene. Es gibt Långdans in Schweden, dazu wurden Lieder gesungen. Auf den Faröern hat sich zum Beispiel etwas erhalten, wo ein ganzer Saal zu einer gemeinschaftlich gesungenen ellenlangen Ballade tanzt. In Ostfriesland gab es solche Sachen. Und heute noch in Frankreich mit einer relativ regen Szene, die diese Tanzlieder singen, mit solistischem Vorsänger und allen anderen, die nachsingen. Das sind Tanzlieder im ethnologischen Sinne.
Was wir transkribiert haben, sind häufig Lieder, die einmal aufgenommen wurden – und durch das Arrangement und die Kürzung oder Änderung des Textes eventuell schon ihrem ursprünglichen Sinn entfremdet sind -, solch eine Aufnahme wurden dann von einem Choreografen genommen, der einen Tanz darauf machte, den er im Prinzip frei gestaltete. Manchmal waren das auch komplett überlieferte Tänze. Gerade die Choreografen in den ehemals kommunistischen Ländern haben eine entsprechende Ausbildung durchlaufen und verwenden Elemente der traditionellen Tänze in den Choreografien. Es soll ja schon noch irgendwie Folklore sein, wenn auch keine ganz echte in vielen Fällen.
Was sind Deine Lieblingsbereiche, in denen Du Dich geografisch und musikalisch bewegst?
Ich mag gerne bulgarische und mazedonische Musik. Bei Rumänisch taste ich mich noch heran, die gefällt mir aber auch sehr gut. Ich mag französische Musik sehr, englische, finnische, schwedische auch, Schweizer Musik, traditionelle Schweizer Musik. Wunderschön und sehr besonders.
Folk in Deutschland
Ich habe Deutschland noch nicht gehört.
Deutschland hat wenig. Ich mag die moderneren bayrischen Sachen. Ansonsten ist mir eigentlich die deutsche Volksmusik, wenn es die eigentlich gegeben hat, in den letzten 100 Jahren zu verwässert. Da ist ja kaum noch etwas übrig.
Sind das vielleicht die Liedermacher?
Nee. Ich meine die richtig traditionellen Musiken, die sich am Rand gehalten haben. In Norddeutschland ein bisschen, in Bayern ein bisschen. Seit langer Zeit hat sich das in der Mitte verwaschen durch die ganze Kleinstaaterei, die wir hatten, dann deren Auflösung; es gab Auswanderungswellen, die Hugenotten kamen mit ihrer eigenen Kultur – es war ein riesiges Durchgewandere und eine Umstrukturierung, dadurch ist uns viel Traditionelles abhanden gekommen, so etwas erhält sich am besten in abgelegeneren Gebieten. Die Hayner Dorfmusikanten aus Dreieichenhain wollten eine Platte machen mit südhessischen Stücken. Sie haben lange recherchiert und leider nur wenig gefunden. Zum Beispiel war im Odenwald oder Südhessen die überlieferte musikalische Folklore schon fast verschwunden, bevor angefangen wurde, aufzuzeichnen. In den 1910er, 1920er Jahren war fast nichts Altes mehr da.
In Deutschland fand, wie auch in anderen westeuropäischen Ländern, in den 1970er und frühen 1980er Jahren ein Folklore-Revival statt. Da gab es größere Bands, die sich auch an altem Liedgut versuchten. Darunter sind Sachen, die ich heute noch gern höre. Am längsten gehalten haben sich, glaube ich, Liederjan aus Norddeutschland. Die haben relativ viel gemacht, auch noch vor kurzer Zeit. Im Osten war es zum Beispiel Wacholder. Dann gab es Zupfgeigenhansel, die auch ein sehr schön zusammengestelltes Liederbuch herausgegeben haben. Es gab Elster Silberflug, die ihre ganz eigene Version alter Lieder spielten. Larynx waren gut, Älabätsch, Espe, Sauerteig…
Und um das von der Entwicklung her zu betrachten: Ist es denn so, dass Ougenweide aus dem Revival entstanden ist, aber dann Richtung “Mittelalter” gegangen ist?
Ougenweide begannen auch in den 1970ern, hatten aber von Anfang an mittelalterliches Repertoire, soviel ich weiß. Als sie anfingen, suchten sie gleich alte Texte und vertonten viel selbst. Damit haben sie auch Standards gesetzt, weil die Zuhörer und vor allem die Nachahmer sich nicht darum gekümmert haben. Viele denken beispielsweise, dass Ougenweides Merseburger Zaubersprüche ja so wunderbar alt wären. Doch nur der Text ist alt, nicht die Melodie, die ist aus den 1970ern.
Empfehlungen zu Folkloretanznoten
Was möchtest Du abschließend zu Folkloretanznoten.de sagen?
Bleibt neugierig, offen. Guckt, stöbert. Gebt nicht auf, wenn man nicht gleich etwas kapiert. Auch was die krummen Takte angeht, die immer einmal wieder vorkommen – es gibt ganz wilde krumme Takte. Es gibt verschiedene Siebener, es gibt Achter, Neuner, Elfer, Achtzehner, Dreiundzwanziger und noch viel mehr. Es sind im Grunde alles Kombinationen von zwei und drei. Solche Sachen lernen sich am besten, wenn man sich rhythmisch zu der Musik bewegt; nicht, wenn man sie durchzählt. Zum Beispiel zählt man in Bulgarien beim Erklären eines 7/8-Tanzes nicht 1-2-3-4-5-6-7, 1-2-3-4-5-6-7, sondern eins-zweidrei, eins-zweidrei, beziehungsweise bei der anderen Form einszwei-drei, einszwei-drei. Sie zählen die Schwerpunkte. Die gilt es zu erspüren, so dass man sie ins System kriegt. Dann ist die Umsetzung dieser Musiken auch kein Problem mehr.
Ist es hilfreich als Musiker, sich den Tanz dazu vorzustellen?
Ja, zum Beispiel. Oder man hört sich eine entsprechende Musik an und hüpft dazu in der Küche rum. Nicht zählen, einfach hören: wo sind die Schwerpunkte in der Musik. Und das mal zu tanzen, schadet nicht. (lacht) Wenn man die Möglichkeit hat, so etwas in der Tanzgruppe oder vor Ort zu machen, ist es natürlich noch besser. Ich glaube, das machen westliche Musiker, falls sie sich damit nicht auskennen, oftmals falsch; die zählen jede Achtel. Aber so wird es nichts. Erstens ist es stressig und zweitens klingt das Ergebnis auch ganz blöd, weil die Gewichtungen, die Schwerpunkte nicht stimmen.
Unser ganzes Projekt ist ein Work-in-Progress. Es ist nie fertig, auch die einzelnen Notenblätter nicht, es gibt Erweiterungen, Varianten, Korrekturen. Ich bin auch immer einmal dabei, ein handgeschriebenes Stück digital zu schreiben und ein bisschen aufzubessern, wenn es zu skizzenartig war. Oder mir fällt etwas in die Finger, von dem ich denke, das muss da hin. Das hat zwar keiner eingereicht und es ist kein Tanzlehrer zuzuordnen, aber ich finde es einfach schön und passend. Und immer gilt: Weiterspielen!
Alles klar, vielen Dank, Jutta, für Deine Zeit für das Interview über Folkloretanznoten.de und wer dahinter steckt.
Dankeschön, neulich hatte ich schon einmal einen Blick auf die Sammlung geworfen, kenne mich aber nicht so richtig mit den unterschiedlichen Stilen aus. Es ist eine gute Anregung, um das eigene Repertoire gängiger Pop- und Volkslieder zu erweitern. Viele Ostergrüße!
Hallo und Guten Abend!
Die Sammlung ist wirklich beachtlich. Ich selbst muss mich da auch noch viel “durchwurschteln”, aber wie Jutta so schön meinte: Einfach Lust daran haben, die einzelnen Länder mit ihrer Musik und Kultur zu verstehen. Dann kann es immer eine Bereicherung sein!
Herzlichst,
Mina
[…] via [Folk Artists] Ein unglaublicher Fundus an Tanzmusik – Teil II — World of Folk […]